An diesem Projekt nehmen die Kinder der Klasse 3a und auch Kinder der Kita von der Mehringstraße teil, um ein gemeinsames Erlebnis zu gewährleisten.
Der zeitliche Rahmen ist auf dienstags von 9 -11.00Uhr festgelegt.
Es ist geplant, dass eine möglichst kontinuierliche, aktive Unterstützung durch die Eltern stattfindet, die auch in den Ferien gelegentlich möglich ist.
In eingeteilten Gruppen wird rotierend die Möglichkeit gegeben, im Bauerngarten zu arbeiten, im Wildgarten etwas zu erkunden oder durch die eigene Kreativität mit den frischen Weidenruten etwas zu bauen (z.B.: ein Tipi), in der Kita mit den Kindergartenkindern zu spielen oder ihnen etwas vorzulesen, im Kurt-Schumacher-Haus etwas zu basteln oder eine Spielzeit/Pause auf dem Spielgelände vor dem Kurt-Schumacher-Haus einzulegen.
Im Lernort „Garten“ lernen die Kinder einheimische Gemüsesorten kennen und vollziehen die Schritte von der Aussaat bis zur Ernte nach und erlangen so ein Verständnis für den natürlichen Kreislauf. Sie machen vielfältige Sinneserfahrungen (riechen, schmecken, fühlen, hören, sehen). Das Gärtnern wirkt harmonisierend auf die Kinder, gibt Selbstvertrauen und fördert den Bezug zur Natur. Sie lernen miteinander zu arbeiten, sich gegenseitig zu helfen und Verantwortung zu übernehmen.
Es lassen sich Kenntnisse über die Vermehrung von Pflanzen und ihre Lebensgrundlagen vertiefen. Die Kinder beobachten die Pflanzen in ihrer Entwicklung. Sie erhalten über einen längeren Zeitraum erste Einblicke in deren Lebensbedin- gungen (Keim- und Wachs- tumsbedingungen) und den jahreszeitlichen Rhythmus.
Es werden nicht nur vielfältige Fertigkeiten und Fähigkeiten gestärkt, sondern auch das Durchführen eines gemeinsamen Vorhabens. Beim Anbau von Gemüse erleben die Kinder unmittelbar, dass sich ihr Arbeitseinsatz lohnt. Reiche Ernteergebnisse fördern eine positive Einstellung zur körperlichen Arbeit.
Tatkräftig wird dieses Projekt unterstützt von Frau Lauterbach, einer pensionierten Lehrerin der ehemaligen Mehringschule, die auch schon im Vorfeld den Garten vorbereitet hat.
Finanzielle Unterstützung erhält das Bildungs-Projekt durch „Gelsenwasser“ im Rahmen der
„Gelsenwasser-Stiftung „von klein auf“.